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swiss pocket knives

Nr. 235 k

Geschichte

Victorinox entwickelte das Modell Nr. 235 k in einem ähnlichen Zeitraum wie das Modell Nr. 234, welches seit 1897 existiert. Oftmals wird das Jahr 1902 als Datum für die zusätzlichen Werkzeuge wie Schere oder Säge angegeben. Da es jedoch einige alte Modelle Nr. 235 k gibt, die den „Gesetzlich Geschützt“-Schraubendreher und die sichtbaren vier Nieten beinhalten, sind die Anfänge dieses Modells möglicherweise etwas früher einzuordnen.

Das Modell Nr. 235 k wurde bis in die 1990er-Jahre produziert. Unbestätigten Meldungen zufolge ging damals das sehr teure Stanzwerkzeug für die 84 mm Schere defekt. Dadurch wurden alle Modelle in 84 mm mit einer Schere fallengelassen. Bis heute werden keine 84 mm Scheren mehr produziert, wohl aber in der Grösse 91 mm.

Funktionsteile

Das Modell Nr. 235 k verfügte neben den Werkzeugen des Modells Nr. 234 k (grosse Schneideklinge, kleine Schneideklinge, Schraubendreher, Büchsenöffner, Ahle und Korkenzieher) zusätzlich über eine Schere. Das Modell war mit oder ohne Zahnstocher/Pinzette und mit oder ohne Bügel verfügbar. Das Modell Nr. 235 k besass keine lange Nagelfeile auf der Rückseite. Dieses Merkmal definierte ein eigenständiges Taschenmesser: das Modell Nr. 245 k.

Materialstärke

Grosse Schneideklinge: 2,4–2,7 mm (später: 2,5 mm); kleine Schneideklinge: 1,6 mm (später: 1,5 mm); Schere: 2,7 mm (später: 2,5 mm); Schraubendreher: 2,5 mm (später: 2,0 mm); Büchsenöffner: 2,5 mm (später: 2,0 mm); Korkenzieher: 3,2 mm (später: 2,6 mm); Ahle: 2,5 mm (später: 2,0 mm)

Aufbau

Bei Modell Nr. 235 k handelte es sich um ein dreilagiges Taschenmesser. Die untere Lage bestand aus kleiner Schneideklinge, Schraubendreher und Korkenzieher auf der Rückseite; die obere Lage aus grosser Schneideklinge, Büchsenöffner und Ahle auf der Rückseite. Zwischen diesen Lagen befand sich in einer separaten Lage die Schere, welche sich, wie die kleine Schneideklinge und der Büchsenöffner, um die Fussniete bewegte. Bei der ersten Version des Modells Nr. 235 k sind vier Nieten sichtbar. Später verschwand die vierte Niete unter der Schale.

Schalenmaterial

Als Schalenmaterial kam ursprünglich Fiber, dann Horn und später vorwiegend Celluloid/Cellidor rot zum Einsatz, selten Perlmutt oder Schildpatt und Hirschhorn sowie Celluloid/Cellidor als Perlmuttimitat. Die Versionen mit Perlmutt oder Schildpatt gab es ausschliesslich mit Werkzeugen aus rostträgem Stahl, während bei den Schalen aus Horn oder Celluloid/Cellidor zwischen Kohlenstoffstahl und rostträgem Stahl gewählt werden konnte (vgl. Kat. von 1937).

Platinen/Zwischenlage/Nieten

Die erste Version verfügte über Nieten und Zwischenlagen aus Eisen sowie Platinen aus Messing. Später wurde durchgehend Neusilber für alle diese Bauteile verwendet und als Platinenmaterial wurde Aluminium eingesetzt. Inzwischen sind sowohl Platinen wie auch Zwischenlagen aus Aluminium.

Handelsname(n):Climber Small

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